Alt­dorf. Ganz am Ende der Som­mer­fe­rien haben die Alt­dor­fer TV-Vol­ley­bal­lerin­nen drei Tage lang das 3. Vol­ley­ball-Camp in der Mit­telschule und an den Beach­plätzen erfol­gre­ich durchge­führt. Für die 55 teil­nehmenden Mädels zwis­chen 8 und 16 Jahren hat­te TV-Chef­trainer­in Christy Swa­ger­ty ein an-spruchsvolles und kreatives Pro­gramm ange­boten. Unter­stützt wurde sie dabei von ins­ge­samt neun Mit­coach­es aus den TV-Rei­hen, aber auch von anderen Vere­inen. Von Zweitligist Alt­dorf I waren Ali­na Hösch und Prisca Jeschke willkommene kom­pe­tente Unterstützerinnen.

Die charis­ma­tis­che US-Amerikaner­in Swa­ger­ty legt Wert darauf, dass die TV-Sparte ein „Frauen­vol­ley-bal­lvere­in“ ist, deswe­gen „haben wir unser Camp nur für Mäd­chen“ geplant. Außer­dem sollen unsere Camps einen direk­ten Zugang zum Frauen­vol­ley­ball für die Region her­stellen. Deswe­gen erhiel­ten die Teil­nehmerin­nen vornehm­lich aus Mit­tel­franken auch eine Freikarte (+ 1 Eltern­teil) für ein Löwin­nen-Heim­spiel in der Sai­son 2023/24.

Toni P. ist mit ihren 10 Jahren und ihren Fre­undin­nen Vivien und Matil­da eine der jüng­sten Teil­nehmerin­nen am Som­mer­fe­rien-Camp. Die drei Mäd­chen haben im let­zten Win­ter als Ballmäd­chen das Alt­dor­fer Zweit­li­gateam unter­stützt.  Schon das zweite Mal ist Toni bei einem Camp mit dabei. Beim TV ist sie in der U12 seit einem Jahr voller Lei­den­schaft mit von der Par­tie. Selb­st­be­wusst zieht Toni am Schlusstag Bilanz: „Wir haben hier eine Menge gel­ernt, Auf­schläge von oben kriege ich einiger­maßen hin, und drei gegen drei klappt immer bess­er. Und das Mit­tagessen war wirk­lich gut.“

Die 37-jährige Swa­ger­ty schafft es, über ihre emo­tionale Art und mit der Hil­fe der Coach­es ansteck­ende Impulse zu geben, auch wenn es darum geht, Tech­niken zu ver­mit­teln und neue Spiel­sys­teme vorzu-stellen. „Play­ing with Pow­er“ scheint ein­er ihrer Lieblings-Slo­gans zu sein. Auf­schlag von oben ist ein Muss. Außer­dem set­zt sie auf Bere­itschaft zum Risiko für die Nach­wuchs-Ama­zo­nen. Dass ihr „Team­spir­it“ wichtig ist, bekommt man mit, wie die Teil­nehmer in den Platzierungs-Wet­tbe­wer­ben miteinan­der umgehen.

Als am Don­ner­stag, 07. Sep­tem­ber, um 17.00 Uhr das Som­mer­fe­rien-Camp zu Ende geht, tun sich durch­weg alle Teil­nehmenden schw­er, ihre ihnen ver­traut gewor­de­nen Coach­es und die Halle ver­lassen zu müssen. Für nicht wenige dauert das Abschied­nehmen an diesem Spät­som­mertag eine Stunde lang.

Das näch­ste Camp ist bere­its wieder für Fasching geplant.