Fotograf: Stephan Lehmphul

Mit ein­er 1:3‑Niederlage (9:25, 25:13, 23:25, 24:26) beim SSC Freisen endete die Siegesserie der Löwin­nen vom TV SUSPA Alt­dorf. Nach ein­er lan­gen Anreise mit stim­mungsvollem Zwis­chen­stopp auf dem Hei­del­berg­er Wei­h­nachts­markt und ein­er gemein­samen Stärkung bei der „Löwen­füt­terung“ am Fuße der Burg, wartete in Freisen jedoch ein schw­er­er Brock­en. Der Spiel­be­ginn verzögerte sich leicht, da zuvor noch die zweite Mannschaft des SSC Freisen im Ein­satz war.

Der Start in die Par­tie miss­lang den Alt­dor­ferin­nen kom­plett. Gegen ein stark auf­spie­len­des und nahezu fehler­freies Team aus Freisen fan­den die Löwin­nen zunächst kein Mit­tel. Bis zum Spiel­stand von 12:1 dominierte der SSC das Geschehen nach Belieben. Alt­dorf kämpfte zwar, musste aber auf­grund ein­er hohen Eigen­fehlerquote den ersten Satz deut­lich mit 9:25 abgeben.

Im zweit­en Durch­gang zeigte sich dann ein völ­lig anderes Bild. Deut­lich konzen­tri­ert­er, mit weniger Eigen­fehlern und ein­er kon­se­quenten Feld­ab­wehr fan­den die Alt­dor­ferin­nen bess­er ins Spiel. Vor allem Auße­nan­greiferin Sophia Botsch ließ sich vom geg­ner­ischen Block nicht beein­druck­en und punk­tete mit kraftvollen Angrif­f­en sowie clev­eren Lösun­gen. Zus­pielerin Anna Wag­n­er set­zte ihre Angreiferin­nen geschickt in Szene, ins­beson­dere die Young­sters Mag­dale­na Wil­helm und Nel­ly Höl­zlein kon­nten so viele Bälle ver­wan­deln. Früh set­zte sich der TV SUSPA ab und entsch­ied den Satz sou­verän mit 25:13 für sich.

Auch im drit­ten Satz startete Alt­dorf stark und erar­beit­ete sich eine Fünf-Punk­te-Führung. Die Annahme um Lib­era Han­na Sub­ke stand sta­bil, sodass eine 16:10-Führung her­aus­ge­spielt wer­den kon­nte. Doch nach ein­er Auszeit beim Stand von 20:16 fand Freisen zurück ins Spiel, verkürzte auf 21:19 und glich schließlich aus. Starke Einze­lak­tio­nen der Gast­ge­berin­nen und Unstim­migkeit­en in der Alt­dor­fer Feld­ab­wehr führten dazu, dass der Satz knapp mit 23:25 an den SSC Freisen ging.

Im vierten Durch­gang fan­den die Löwin­nen erneut gut ins Spiel, mussten jedoch früh einen Rück­stand hin­nehmen. Mit großem Kampfgeist und ein­er span­nen­den Aufhol­jagd – unter anderem durch den Dop­pel­wech­sel mit Prisca und Nad­ja – kämpfte sich Alt­dorf zurück. Trotz eines eige­nen Satzballs reichte es am Ende jedoch nicht: Mit 24:26 ging auch der vierte Satz an Freisen, was die 1:3‑Niederlage besiegelte.

Zur wertvoll­sten Spielerin der Par­tie wurde Alt­dorfs Auße­nan­greiferin Sophia Botsch gekürt. “Wir sind etwas rat­los aber keineswegs ent­mutigt und umso heißer auf das näch­ste Spiel” heißt es aus Alt­dorf. Bere­its am kom­menden Sam­stag wollen die Löwin­nen vor heimis­ch­er Kulisse um 18 Uhr zeigen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen und das Jahr 2025 mit ein­er starken Leis­tung erfol­gre­ich abschließen.

-Mag­dale­na Wilhelm-