Bei VC DJK München-Ost-Herrsching mit 3:2 gewon­nen – 11. Sieg in Folge

Der elfte Sieg in Folge ist zwar knapp, aber nicht der knapp­ste Sieg der Sai­son: 3:2(26:28, 25:23, 25:16, 21:25, 16:14), also 113:106 nach Bällen hieß es am Ende im Münch­n­er Osten. In Ans­bach ging es zu Beginn der Sai­son nach Bällen noch knap­per zu (108:102). Mit diesem Kraftakt baut der TV Alt­dorf seine Führung in der 3. Liga Ost weit­er aus, jet­zt sind es bere­its zehn Punk­te bei noch fünf ausste­hen­den Spielt­a­gen. Vor allem aber zählt, dass sich die Mannschaft im ersten der drei schw­eren Auswärtsspiele auch durch Rückschläge nach ein­er 2:1‑Führung zu einem hauchdün­nen Satzsieg im let­zten Durch­gang hat aufraf­fen können.

Wie immer fan­den die Alt­dor­ferin­nen erst nach ein­er lan­gen Anlaufzeit ins Spiel, liefen deshalb einem Rück­stand hin­ter­her und ver­loren den let­ztlich noch umkämpften ersten Satz.

Erst ein Stel­lerin­nen­wech­sel in der Mitte des zweit­en Durch­gangs sorgte für Sta­bil­ität und einen glück­lichen Satzgewinn, denn noch immer schien  Alt­dorf in der Anlauf­phase zu ver­har­ren. Am Ende wurde es wieder ein knap­per Satz, dies­mal mit dem besseren Ende für Altdorf.

Nach ein­er rel­a­tiv lan­gen Pause startete TV Alt­dorf endlich ein­mal bess­er in einen Satz. Durch­gang drei brachte nach und nach das Niveau der vor­ange­gan­genen Spiele und fol­gerichtig auch den klaren Satzer­folg. Alt­dorf schien schon auf der Siegerstraße, aber Abstim­mungs­fehler in der Annahme und die gefährlichen kurzen Lobs der Münch­ner­in­nen ließen Satz vier ent­gleit­en. Beim entschei­den­den fün­ften Satz führte Alt­dorf von Anfang an und kon­nte zum Ende die guten Angriffe der Münch­ner­in­nen entschär­fen. Let­ztlich waren wohl die Abwehr und die Blockar­beit die Garan­ten für den Alt­dor­fer Sieg.

Für TV Alt­dorf spiel­ten: Annemarie Böhm, Sen­ta Fößel, Ellen Heim­burg­er, Ali­na Hösch (wurde als beste Spielerin geehrt), Lara Krass­er, Lena Meier, Nad­ja Nawrat, Clara Fis­ch­er, Chris­tine Prügel, Astrid Fürg und Katha­ri­na Schön.

WH