Erste Meisterschaft nach 1 ½ Jahren Wettkampfpause
Veröffentlicht am 3. August 2021
Max Werner belegt den 3. Platz bei den Süddeutschen Judo-Titelkämpfen
Für die Teilnahme an den Süddeutschen Meisterschaften müssen sich die Kämpfer normalerweise qualifizieren. In diesem Jahr ist einiges anders, deshalb auch im Judo. Die Qualifikation ist durch eine Nominierungen durch die Landestrainer ersetzt worden.
Max konnte in seinem letzten Jahr der Altersklasse U18 (im Februar 2020) den Titel des Süddeutschen Meisters sichern. Dieser Erfolg und sein Trainingsfleiß haben wohl die Landestrainer dazu bewogen, ihn für die Süddeutschen Titelkämpfe der Männer zu nominieren.
Mit jeweils einem negativen Coronatest im Gepäck reiste der Altdorfer Max Werner mit seinem Trainer Klaus Pfaffl nach Heilbronn. Unter Einhaltung der aktuellen Hygieneauflagen wie z. B. einem verbindlichen Coronatest für alle und zeitlich gestaffelten Wiege- und Wettkampfzeiten, sowie einer Teilnahmebegrenzung, stand dem ersten Wettkampf nach langer Pause nichts mehr im Wege.
Den ersten Kampf verlor Max durch eine große Außensichel gegen den Lokalmatador Seebach. Die lange Wettkampfpause machte sich bemerkbar. Nach einem Freilos in der Trostrunde fand der Altdorfer schnell wieder zu seiner gewohnten Form und besiegte Wilhelm mit seiner Spezialtechnik Seoi-nage. Auch in folgendem Kampf gegen Da Silva verließ der Schützling von Klaus Pfaffl als Sieger die Matte. Im nächsten Kampf ging es um Bronze. Max behielt die Oberhand und konnte gegen den starken Molinari aus Backnang punkten.
Mit dem Gewinn der Bronzemedaille, bei der ersten Teilnahme im Männerbereich, war der schwierige Übergang von der Jugend zu den Erwachsenen geglückt. Das in ihn gesetzte Vertrauen der Landestrainer konnte er mit dem Gewinn der Bronzemedaille eindrucksvoll unterstreichen.