Am Sam­stag 13.08.22 fand im Kreise der Fam­i­lie, Fre­unde und Sport­fre­unde, hier Vertreter vom TV 1881 Alt­dorf Abteilung Fre­itags­kick­er die Trauer­feier vom Sport­fre­und und früher­er Spiel­er / Train­er u.a. beim TV 1881 Alt­dorf statt. Bern­hard sprich Bernd wie Alle sagten wurde auf seinem let­zten Weg begleitet.

Die Fre­itags­kick­er in Vertre­tung von Sig­gi, Wal­ter und Ger­hard legten ein Bud­get der Hand­bal­labteilung und Fre­itags­kick­er nieder. Bernd war als Spiel­er und Train­er beim TV 1881 Alt­dorf aktiv und man legte lange Jahre wert auf seinem sportlichen Erfahrun­gen. Der let­zte offizielle Auftritt war bei der 25 Jahr Feier von den Fre­itags­kick­er im Jahr 2009.

Lieber Bernd ruhe in Frieden und wir wün­schen der Fam­i­lie alle Kraft für den her­ben Verlust.

Steck­brief — Auszug aus http://www.infrieden.de/gedenkseiten/bernhard-miller

In Petriro­da 1936 als Sohn von Alfons Bern­hard und Gertrud Miller (geb. See­ber) geboren, liebte er die Heimat sein­er Kind­heit bis zulet­zt. Petriro­da, Gotha, Ohrdruf, Geor­gen­thal und Luisen­thal waren die Orte, von denen er immer wieder erzählte…

Als Steuer­ber­ater fand er dann später seine Beru­fung im fränkischen Raum, wo er mehr als 55 Jahre von 1963 bis Ende der 2010er Jahre seine Man­dan­ten gewis­senhaft und fach­lich ver­siert und immer auf ein­er men­schlichen und per­sön­lichen Ebene betreute…

Kuli­nar­isch ging für ihn neben allen Spezial­itäten aus Ital­ien nichts über die Thüringer Rotwurst und seinen geliebten Franken­wein (Sil­van­er, staub­trock­en!) hinaus!

Er liebte es Hand­ball und Ten­nis zu spie­len, Aufwärts Petriro­da, Post SV Nürn­berg und TV 1881 Alt­dorf hießen seine Vere­ine — bei let­zterem ver­brachte er seine läng­ste und inten­sivste Zeit, als Spiel­er wie als Train­er. Lei­der schliefen diese Aktiv­itäten mit seinem Umzug Anfang der 90er sukzes­sive ein…

Die Berg­welt der Alpen, und hier speziell die Dolomiten, waren das Refugium sein­er Sehn­sucht… Die Region zwis­chen Bozen und Sel­l­a­gruppe durch­wan­derte er unzäh­lige Male mit stiller Bewun­derung und Ehrfurcht und voller Demut gegenüber der majestätis­chen Erhaben­heit der Natur…

Bis er seine Augen auf ewig schloss, trug er seine Thüringer Heimat für immer im Herzen.