Fotograf: Sport­fo­to Zink

Am ver­gan­genen Sam­stag trat­en die Löwin­nen gegen den SSC Freisen aus dem Saar­land an. Dabei kon­nte die Mannschaft zum ersten Mal in dieser Sai­son, nicht aus einem vollen Kad­er schöpfen. So fehlten mit Ellen Heim­burg­er, There­sa von Walden­fels, Nao­mi Janet­zke, Nele Molocher und Luisa Stiller gle­ich fünf Spielerin­nen im Kad­er der Löwinnen. 

Nichts­destotrotz starteten die Alt­dor­fer Vol­ley­bal­lerin­nen, nach ein­er mehrstündi­gen Fahrt, mit großer Moti­va­tion in das Spiel. Gle­ich zu Beginn der Par­tie gelang es dem TV Alt­dorf, durch eine Auf­schlagserie von Prisca Jeschke, sich von Gast­ge­berin­nen deut­lich abzuset­zen. Durch druck­volle Auf­schläge über den gesamten ersten Satz und der daraus resul­tieren­den insta­bilen Annahme der Geg­n­er, kon­nte die Mannschaft von Christy Swa­ger­ty den kom­plet­ten Satz kon­stant Druck auf die Gast­ge­berin­nen ausüben. Auch der Angriff der Alt­dor­ferin­nen überzeugte im ersten Satz, wobei der geg­ner­ische Block viele Möglichkeit­en für den Punk­t­gewinn bot. 

Im zweit­en Satz wurde der Druck auf die Löwin­nen stark erhöht. Vor allem die lan­gen und präzisen Auf­schläge der Freisen­er Mädels macht­en der Alt­dor­fer Annahme ver­mehrt zu schaf­fen. Durch die Prob­leme in der Annahme wur­den die darauf­fol­gen­den Kon­tak­te schwieriger und das sou­veräne Punk­ten im Angriff war nicht mehr so ein­fach wie im ersten Satz. Das Spiel wurde im zweit­en Satz deut­lich span­nen­der. Der SSC Freisen stellte sich mehr und mehr auf die Angriffe der Alt­dor­ferin­nen ein und ein ums andere Mal scheit­erten die Alt­dor­ferin­nen am starken Freisen­er Block. Wobei vor allem Mira Bohlen mit starken Block­ak­tio­nen zu überzeu­gen wusste. In Satz zwei und drei ergab sich somit ein starkes Spiel mit span­nen­den Aktio­nen auf Augen­höhe, in denen der SSC Freisen etwas öfter den Punk­t­gewinn erzie­len kon­nte. Der TVA kämpfte sich immer wieder an die Saar­län­derin­nen her­an, jedoch reichte es am Ende lei­der nicht für den Satzgewinn. Im vierten Satz liefen die Alt­dor­ferin­nen von Beginn an einem Rück­stand hin­ter­her, welch­er im Ver­laufe des Satz immer wieder ver­ringert wer­den kon­nte. Jedoch gelang es dem TVA eine kon­stante Leis­tung zu zeigen und Freisen gewann den vierten Durch­gang deut­lich mit 25:14. Somit mussten die Löwin­nen ohne Punk­te die Heim­reise aus dem Saar­land antreten. 

Mit der MVP-Goldmedaille wurde ver­di­ent die block­starke Mira Bohlen auf Seite des SSC Freisen aus­geze­ich­net. Auf Seit­en der Gäste wurde Juliane Kind, als beste Spielerin des TVA ausgewählt.

-Nad­ja Nawart–