Fotograf: Stephan Lehmphul 

Halb eins kamen die Vol­ley­bal­lerin­nen des TV SUSPA Alt­dorf am Son­ntag­mor­gen wieder zuhause an- mit im Gepäck: drei weit­ere wichtige Punk­te in der der 2. Bun­desli­ga Süd.

Nach­dem das Heim­spiel in der Hin­runde lei­der ohne Punk­t­gewinn ver­lief, kon­nte sich die Mannschaft von Head­coach Christy Swa­ger­ty im Rück­spiel gegen die Neuseen­land-Vol­leys aus Markklee­berg mit 1:3 durchsetzen.

Bei­de Mannschaften starteten aus­geglichen in die Par­tie. Die Gast­ge­berin­nen überzeugten von Beginn an mit druck­vollen Auf­schlä­gen auf den let­zten Meter, die die Alt­dor­fer Annahme immer wieder vor Prob­leme stellte. Gegen den diszi­plin­ierten Block der Markklee­berg­erin­nen war es zudem schwierig, sich aus nicht opti­malem Spielauf­bau direkt durchzuset­zen, sodass umkämpfte Ral­lies lange das Spiel bestimmten. 

Diese gin­gen des Öfteren an die Gäste aus Alt­dorf, welche sich zur Mitte des Satzes mit fünf Punk­ten abset­zen kon­nten. Diesem Abstand lief Markklee­berg bis Ende des Satzes hin­ter­her, der mit 22:25 an die Alt­dor­ferin­nen ging.

Ange­s­pornt von dem uner­warteten Satzver­lust vor heimis­chem Pub­likum begann der darauf­fol­gende Satz mit ein­er 3:0 Führung der Neuseen­land-Vol­leys, die sich jet­zt ein wenig bess­er auf die tak­tis­chen Angriffe von Alt­dorf eingestellt hat­ten. Der hohe Auf­schlag­druck hat­te jedoch auch seinen Preis und so lan­dete ein beträchtlich­er Teil der Auf­schläge im Aus, was es der Alt­dor­fer Annahme ermöglichte, sich wieder zu sam­meln und neu zu organ­isieren. Gle­ichzeit­ig kamen die Markklee­berg­er Außen­po­si­tio­nen zum Ende des Satzes nicht mehr richtig durch, sodass auch dieser mit 23:25 an die Gäste ging.

Das Spiel war bis dato an Span­nung kaum zu über­bi­eten: Immer wieder über­rascht­en sich die Mannschaften gegen­seit­ig mit spek­takulären Abwehrak­tio­nen und auch bei eigentlich aus­sicht­slosen Bällen gab kein Team den Ball­wech­sel verloren.

Auf Seit­en von Markklee­berg änderten die Außen­po­si­tio­nen jedoch ihre Tak­tik und kamen in Satz drei statt über die Lin­ie immer häu­figer mit dem harten Diag­o­nalschlag durch die Alt­dor­fer Abwehr. Gle­ichzeit­ig scheit­erten die Alt­dor­fer Außen immer häu­figer am geg­ner­ischen Block. Satz drei ging daraufhin ver­di­ent mit 25:17 an die Gastgeberinnen.

Alt­dorf reagierte prompt und stellte für den vierten und let­zten Satz der Par­tie die Auf­stel­lung um. Mit sta­bil­isiert­er Annahme, neuen Impulsen auf Außen sowie schnellerem Tem­po im Zus­piel schafften es die Gäste aus Mit­tel­franken, in einem umkämpften Spiel sich mit 21:25 und damit 1:3 gegen den Tabel­len­fün­ften durchzuset­zen und sprin­gen damit auf Tabel­len­platz acht.

-Mathil­da Dogu-