Nachdem die Rückrunde mit zwei Punkten begonnen hat, wollte der TV Altdorf 1881 seine Siegesserie im Spiel gegen den TV 1861 Erlangen-Bruck III fortsetzen. Die Gäste aus Erlangen standen vor dem Spiel auf Platz 2 mit 7 Siegen und einem Unentschieden. Altdorf hatte zu dem Zeitpunkt ein Spiel weniger und konnte nur 7 Siege einfahren. Bruck könnte somit den zweiten Platz verteidigen und Altdorf könnte durch einen Sieg am direkten Konkurrenten vorbeiziehen.
Ausgeglichener Start
Das Spiel begann mit den Toren der beiden Toptorschützen der Liga: Marco Hiller erzielte das 1:0, gefolgt von Sven Eskofier zum 1:1. Bis zur 20. Minute waren beide Teams auf Augenhöhe und standen sich zu diesem Zeitpunkt mit einem 10:10 gegenüber. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit konnte Altdorf den ersten 4‑Torevorsprung herausspielen, bevor die Gäste mit einem 7‑Meter zum von 16:13 verkürzten. Mit diesem Spielstand schickte das über die ganze Spielzeit souveräne Schiedsrichterduo Prenißl und Späth die Spieler in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit konnte Altdorf durch eine starke Abwehrleistung und einen konsequenten Angriff die Führung bis auf 9 Tore ausbauen. Der dominante Auftritt der Heimmannschaft führte zu guter Stimmung auf der gut gefüllten Tribüne. Die Fans wiederrum bejubelten jede Aktion der Altdorfer und feierten in gewohnter Manier den Schlussstand von 28:20 und damit den Tabellenplatz 2 für Altdorf.
Der Erste gegen den Zweiten am 10.02.
Beim kommenden Heimspiel am 10.02. tritt Altdorf gegen den TS Herzogenaurach an. Die bisher ungeschlagenen Gäste belegen Tabellenplatz 1, obwohl sie ein Spiel weniger als Altdorf bestritten haben. Mut gibt die Altdorfer Tordifferenz, welche aktuell mit +103 Toren die besten der Liga ist.
Für den TV Altdorf spielten: Heimpel Daniel (TW), Gerber Daniel (TW), Pechtl Patrick (4), Löw Timo (3), Franz Michael, Lill Julian (1), Tröster Alexander (1), Volz Domenic, Pechtl Tobias (9), Pöllot Jakob (1), Hiller Marco (5), Vockert Pascal, Waßmann Erik (2), Brendel Jakob (2)
Trainerteam: Thomas Löw, Christoph Kellermann, Frank Abraham