Am Sam­stag, den 22. März ging es zu unseren Sport­fre­un­den nach Neu­markt (die wieder ein top organ­isiertes Turnier durch­führten) um das let­zte Turnier der Sai­son 24–25 zu bestre­it­en. Die M3 musste lei­der zuvor die Segel stre­ichen, sodass die Alt­dor­fer mit der M1a, M1b und ein­er bären­starken M2 antrat­en. Bei­de M1 Mannschaften kon­nten mit 2016er Jahrgän­gen voll bestückt wer­den. Dabei waren Toni, Linus, Valentin D., Mat­tis, Stel­la, Valentin T., Marie, Theo, Jus­tus und Finn. Ver­stärkt wur­den die M1 Mannschaften mit Josef, Valentin W. und Lasse. Bei der M2 waren Fabi D., Fabi., Lenny, Philipp, Vinzent und Frie­da am Rud­er. Sie wur­den durch die seetüchti­gen Pirat­en aus dem Piraten­garten Lis­beth und Paula unter­stützt. Außer­dem hissten die Pirat­en Georg, Niklas und Titus die M2 Fahne und halfen aus (eigentlich M3).

Die M2 bestritt ihr erstes Spiel gegen den TSV Feucht. Obwohl drei sein­er erfahren­sten Kanon­iere an die M1 aus­geliehen wur­den, kon­nte Kapitän Heiko die Mannschaft vorzüglich ein­stellen. Es wur­den viele Tore erzielt und toll in der Abwehr gear­beit­et. Nach einem fairen Spiel gin­gen die Sport­pi­rat­en als Sieger vom Feld.

Gegen die M2 der Diepers­dor­fer reichte es im zweit­en Spiel lei­der nicht mehr zu einem Sieg. Das tat der Spiel­freude und dem Zusam­men­halt der Spopis aber kein­er­lei Abbruch.

Die Geg­n­er bei­der M1 Mannschaften waren eben­falls Feucht und Diepers­dorf. Die M1a führte Kapitän Dave im ersten Spiel gegen Diepers­dorf ins Gefecht. Ange­führt vom spielin­tel­li­gen­ten und torge­fährlichen Finn kon­nten in der ersten Hal­bzeit viele sehenswerte Tre­f­fer erzielt wer­den. Theo hielt hin­ten alles, was ging und so hat­te man trotz mäßiger Abwehrar­beit viele Tore gewor­fen und wenige bekom­men. Lei­der ließ in der zweit­en Hal­bzeit das Abwehrver­hal­ten nochmal nach und so kon­nte Diepers­dorf viele schöne Tre­f­fer verze­ich­nen. Am Ende tren­nte man sich leis­tungs­gerecht unentschieden.

Die M1b hat­te direkt darauf ihr erstes Spiel gegen die starken Hand­baller vom TSV Feucht. Auch dieses Spiel wogte hin und her. Mat­tis und Linus kon­nten schöne Tre­f­fer verze­ich­nen, über­sa­hen aber lei­der zu oft den bess­er posi­tion­ierten Mit­spiel­er. Die Qual­ität bei­der Mannschaften lässt auch in der Zukun­ft auf viele span­nende Par­tien hof­fen. Dieses Mal mussten sich die Alt­dor­fer knapp geschla­gen geben.

Die M1a hat­te danach ihr Duell gegen Diepers­dorf. In dieser Par­tie wurde deut­lich mannschafts­di­en­lich­er gespielt und so kon­nten sich viele Sport­pi­rat­en in die Torschützen­liste ein­tra­gen bzw. kamen zum Tor­wurf. Nach einem großar­ti­gen Spiel hat­te Alt­dorf hauchdünn die Nase vorne.

Die M1b kämpfte in ihrer Par­tie stark gegen die Feuchter. Lei­der fehlte an diesem Tag ein wenig das Ziel­wass­er und auch das Glück war den Sport­pi­rat­en nicht immer gewogen. Feucht warf bei dieser Begeg­nung ein paar Tore mehr als die Freibeuter aus der Wallensteinstadt.

Zum Schluss gab es ein paar Trä­nen über die Nieder­lage. Für die Kapitäne ist das ein ein­deutiges Zeichen, dass es Zeit ist für die „großen Spopis“ die Min­is zu ver­lassen und sich in ein neues Aben­teuer „E‑Jugend“ zu begeben. Der intrin­sis­che Siegeswille ist über die Jahre gewach­sen und ein Spiele­fest, wo der gemein­same Hand­ball­sport im Mit­telpunkt ste­hen soll, erfüllt die Herzen der jun­gen Nach­wuch­stal­ente nicht mehr aus­re­ichend. Das ist gut so.

Wir Kapitäne haben noch ein paar Train­ing­sein­heit­en vor uns, bis am 7. April dann die offizielle Ver­ab­schiedung der Sport­pi­rat­en mit Geburt­s­jahrgang 2016 stat­tfind­et und die jün­geren Jahrgänge aufrück­en. Viele der Kinder begleit­en wir seit 5 Jahren. Wir Kapitäne freuen uns sehr über das ver­mit­telte Hand­ball­wis­sen und dessen Umset­zung. Wirk­lich stolz machen uns Momente, bei denen wir beobacht­en kön­nen, wie aus unsere kleinen Sport­pi­rat­en faire und aufrechte Sportler werden.

Wir sind uns sich­er, dass nicht alle unser­er Schüt­zlinge dem Hand­ball­sport treu bleiben wer­den, das ist auch ok, aber wir hof­fen, sie wer­den auf eine schöne Zeit zurück­blick­en und voller Stolz sagen kön­nen: Ich war ein Sport­pi­rat! Auh-auh-auh!

Eure Kapitäne