25.03.2023 TVA Damen – TS Her­zo­ge­nau­rach 18:24

Nach den bei­den Her­ren­spie­len am Heim­spielt­ag ver­gan­genen Sam­stag trat­en die Damen gegen die Gäste aus Her­zo­ge­nau­rach an. Da man alle Spiele in der neuen Halle bish­er gewon­nen hat­te, woll­ten die Alt­dor­ferin­nen erneut die näch­sten zwei Punk­te zu Hause einfahren.

Zwar fiel der erste Tre­f­fer auf Alt­dor­fer Seite, doch legten die Gäste schnell nach. Die in den let­zten Wochen so sta­bile 5–1‑Abwehr bekam vor allem die Angriffe über die Kreis­läuferin zunächst nicht in den Griff, so dass sich Her­zo­ge­nau­rach schnell auf 1:5 abset­zen kon­nte. Vorne lief der Ball nicht flüs­sig genug, die Damen wirk­ten sehr nervös. Eine Auszeit durch das Train­erges­pann Werner/Hiller sollte die Mannschaft wachrüt­teln. Im Angriff gelang nun durch die siebte Feld­spielerin mehr, so dass die Damen langsam her­anka­men (4:7). Doch in der Abwehr zeigten sich immer noch Unsicher­heit­en, weshalb Her­zo­ge­nau­rach ein­fach weit­er­ma­chen kon­nte. Beim Stand von 8:17 ging es in die Halbzeitpause.

Eine gebrauchte erste Hal­bzeit. Man ärg­erte sich vor allem darüber, dass die eigene Leis­tung so insta­bil war. Das sollte sich in der zweit­en Hal­bzeit ändern. Die Abwehr fand sich nun bess­er zusam­men. Zwar bekam man nicht jeden Angriff der Gäste aus Her­zo­ge­nau­rach in den Griff, doch mussten die Gäste nun mehr kämpfen und die Alt­dor­ferin­nen halfen sich viel bess­er gegen­seit­ig aus. Hinzu kam, dass das Torhüterges­pann Miri­am Karg und Jana Zwesch­per ihre Vorder­frauen durch gute Paraden weit­er­hin im Spiel hielt. Vorne spielte man viel koor­diniert­er und ruhiger und erkämpfte sich gute Chan­cen. Lei­der war das Tre­f­fer­glück am heuti­gen Tage auch nicht auf Seit­en der Alt­dor­ferin­nen: viele Lat­ten­tr­e­f­fer, knapp am Tor vor­bei, fünf nicht ver­wan­delte Sieben­meter. Wer weiß, welchen Schwung man durch diese Tre­f­fer hätte mit­nehmen kön­nen. Man gab aber den­noch nicht auf und kämpfte weit­er. In den let­zten sieben Minuten bäumte man sich sog­ar nochmal auf und durch einige schnelle Angriffe, ein­geleit­et durch Laris­sa Schnei­der und bis auf Recht­saußen weit­ergegeben, erziel­ten die Damen durch Mari­na Hertlein und Michaela Heubeck einen 4:0‑Lauf zum Stand von 18:23. Im Anschluss gelang noch den Gästen ein Tre­f­fer zum End­stand von 18:24.

Let­z­tendlich hat­te man ver­di­ent ver­loren, weil man in der ersten Hal­bzeit in der Abwehr nicht präsent genug waren – 17 Gegen­tore sind ein­deutig zu viel. Die zweite Hal­bzeit hätte man sog­ar gewon­nen – 10:7. Aber es sollte an diesem Tag ein­fach nicht gelin­gen. Daraus müssen die Damen ler­nen, im Train­ing erneut hart arbeit­en und für die let­zten drei Par­tien in der Sai­son noch um den Klassen­er­halt kämpfen. Beson­ders her­vorzuheben ist, dass die bei­den Her­ren­mannschaften die Damen laut­stark unter­stützten, weit­erzukämpfen. Vie­len Dank nochmal dafür!

Jet­zt erwartet die Damen erst­mal eine Spiel­pause bis zum 15. April 2023. Hier trifft man dann auswärts auf den direk­ten Konkur­renten im Abstiegskampf Cham.

Für Alt­dorf spielten:

Miri­am Karg (TW), Jana Pia Zwesch­per (TW), Ele­na Melero Vil­la­muza (4), Judith Siems (1), Vanes­sa Liebel (2), Jes­si­ca Per­net (2), Michaela Heubeck (3), Manuela Wenst (1), Lea Hopfer, Laris­sa Schnei­der, Eva Maria Böhm (1), Mari­na Hertlein (3/1), Agnes Gniza (1), Christi­na Maxeiner.