Die gemis­chte E‑Jugend hat­te am 10. Feb­ru­ar ihr Heim­turnier in der Alt­dor­fer Grund­schul­halle. Die großar­tige Organ­i­sa­tion um Verkauf­slei­t­erin Sab­ri­na wurde tatkräftig von den Eltern unter­stützt und führten zu einem schö­nen Erleb­nis für alle Beteiligten.

Die Alt­dor­fer began­nen direkt mit dem ersten Spiel gegen die Mannschaft aus Lauf. Zu diesem Zeit­punkt waren nur 5 Spiel­er und ein Torhüter nach Alt­dorf gekom­men. Trainer­in Gsell, hat­te so keine Wech­sel­sor­gen aber in der Summe einen Spiel­er zu wenig dabei. Die Alt­dor­fer reduzierten daraufhin auch ihre Mannschaft um einen Spiel­er. Trotz ein­er motivieren­den Ansprache in der Kabine von Train­er Dave, blieben die Alt­dor­fer in der ersten Hal­bzeit, vor allem in der Abwehr deut­lich unter ihren Möglichkeit­en. Trotz der etwas unsortierten Abwehr set­zten sich die Alt­dor­fer „großen“ Pepe, Jona und Linn, immer wieder durch und kon­nten sehenswerte Tore verze­ich­nen. Olie hielt den Kas­ten sauber und kon­nte sog­ar einige scharfe Bälle des Laufer Top­torschützens (Nr. 10 O. Stolz­er) pari­eren. So führten die Jung­wal­len­stein­er zur Hal­bzeit nur knapp. Das Train­erges­pann um Raphi, Train­erneu­verpflich­tung Val­li (her­zlich willkom­men) und Dave, forderten mehr Absprache in der Abwehr und über­gaben die Koor­di­na­tion Linn als Mitte­spielerin die Zuteilung zu überwachen. Deut­lich bess­er eingestellt kon­nte die Defen­sive in der zweit­en Hal­bzeit in allen Bere­ichen überzeu­gen. Marie und Paula kon­nten ihre z. T. deut­lich größeren Gegen­spiel fast kom­plett auss­chal­ten, Leo bewies ein großar­tiges Auge für den freien Neben­spiel­er, Leopold kon­nte sich auf der linken Seite oft gut freilaufen und lies in der Abwehr keinen Spiel­er vor­bei und Vik­tor kämpfte um jeden Ball und traf selb­st sog­ar drei Mal während Max über­all aushalf wo sich ger­ade eine Lücke auf­tat. Am Ende stand eine starke Leis­tungssteigerung der Alt­dor­fer auf dem Papi­er und Fans und Mannschaft waren stolz auf die gezeigte Leistung.

Nach drei Spie­len Pause ging es hieß der Geg­n­er Her­zo­ge­nau­rach. Die Jungs und Mädels aus der Wal­len­ste­in­stadt gin­gen in den let­zten zwei Par­tien gegen Her­zo­ge­nau­rach jew­eils als Ver­lier­er vom Feld. Entsprechend motiviert zeigten sich die Rot / Weißen und so legte die Heim­mannschaft in der ersten Hälfte auch los wie die Feuer­wehr und kon­nte sich über die starke Anfangs­for­ma­tion Jona, Pepe, Linn, Leo, Leopold und Vik­tor einen beachtlichen Vor­sprung erspie­len. Her­zo­ge­nau­rach kam vor allem über ihren wur­fge­walti­gen Spiel­er Nr. 15 Valentin zu Tor­erfol­gen. Seine Aktio­nen wur­den häu­fig von Anna (Nr. 13) ein­geleit­et. Mit einem Vor­sprung und überzeugt den Her­zo­ge­nau­rachern in der zweit­en Hal­bzeit den Tor­erfolg weit­er­hin so schw­er wie möglich machen zu wollen, kamen die Wal­len­stein­er aus der Kabine. Die Abwehr war weit­er­hin motiviert und auch Paula, Marie und Max kon­nten ihren Teil zur Mannschaft­sleis­tung beitra­gen. Der Betreuer­stab der Her­zo­ge­nau­racher, wech­selte (wie im vorheri­gen Spiel auch) die starke Anna in der zweit­en Hal­bzeit ins Tor. Die zweite Hal­bzeit wurde nun für die Alt­dor­fer schwierig. Die Tor­frau von Her­zo­ge­nau­rach zeigte großes Tal­ent entschärfte rei­hen­weise, die gut her­aus­ge­spiel­ten Tor­wurf­si­t­u­a­tio­nen. War die Tor­frau doch ein­mal geschla­gen, waren in dieser Phase Pfos­ten oder Lat­te im Weg. Fol­gerichtig schmolz der Vor­sprung immer weit­er. Den Alt­dor­fern war anzumerken, dass sie lei­den­schaftlich kämpften und den Sieg nicht aus der Hand geben woll­ten, ver­strick­ten sich so aber mehr und mehr in Einze­lak­tio­nen, anstatt wie vorher den Erfolg im Zusam­men­spiel zu suchen. Schließlich unter­lag man den stark spie­len­den Her­zo­ge­nau­rachern mit zwei Toren. Trotz der Ent­täuschung über die Nieder­lage, waren alle Beteiligten stolz auf die Leis­tung der Altdorfer.

Es war ein schönes Turnier, danke an alle teil­nehmenden Mannschaften, unseren top pfeifend­en Schied­srichter Börn­si, das Verkaufs- und Orgateam und natür­lich an die Eltern.

Wir sind ein Team, wir sind die Handballer.