Damen fahren weit­eren Sieg ein

16.02.2020 Damen – SG Rohr/ Pavelsbach

Ver­gan­genen Son­ntag reis­ten die Alt­dor­ferin­nen nach Freystadt, um auf die abstiegs­bedro­ht­en Damen der SG Rohr/ Pavels­bach zu tre­f­fen. Hat­te man sich im Hin­spiel sou­verän durchge­set­zt, so durften die Damen diese Par­tie den­noch nicht auf die leichte Schul­ter nehmen.

Die Gast­ge­berin­nen hat­ten in den let­zten Spie­len einige Punk­te geholt und auch gegen die Spitzen­mannschaften gute Leis­tun­gen gezeigt. Auf der anderen Seite hat­ten die Damen seit Wei­h­nacht­en kein Spiel ver­loren. Die Moti­va­tion war damit groß, diese Serie fortzusetzen.

Der Start in die Par­tie ver­lief schnell. Inner­halb der ersten sieben Minuten fie­len ins­ge­samt zehn Tore zum Stand von 5:5. Die Abwehr der Alt­dor­ferin­nen stand noch nicht gut, vor allem im Zen­trum beka­men die Damen die Oberpfälz­erin­nen nicht gle­ich zu pack­en. Nach und nach fing sich aber die Abwehrrei­he, auch unter­stützt durch die guten Leis­tun­gen der Torhüter, die einige Würfe pari­eren kon­nten. Man tat sich zu Beginn auch etwas schw­er im Angriff. Durch eine Man­ndeck­ung gegen eine Rück­raumw­er­ferin sowie gegen die bei­den Außen­po­si­tio­nen ent­stand zwar viel Platz in den Rei­hen der SG, jedoch kon­nten die Alt­dor­ferin­nen dies auf­grund fehlen­der Bewe­gung ohne Ball wenig nutzen. Doch mit Ver­lauf der Par­tie kon­nten durch einige Eins-gegen-Eins-Sit­u­a­tio­nen gewon­nen wer­den. Vor allem Petra Übelmess­er kon­nte sich gut durch­set­zen und erzielte zahlre­iche Tre­f­fer. So kon­nten die Damen doch bis zum Ende der Hal­bzeit mit 14:18 in Führung gehen.

Nach der Pause ver­lief der Start erneut hol­prig. Den Damen gewan­nen am Anfang wenig, viele Bälle gin­gen ver­loren oder wur­den ins Nichts gewor­fen, so dass Pavels­bach hier einige ein­fache Tre­f­fer erzielte und auf zwei Tore her­ankam (16:18, 18:20). Ein 3:0‑Lauf der Alt­dor­ferin­nen kon­nte dies aber wieder rel­a­tivieren. In dieser Phase stärk­ten vor allem die Torhü­terin­nen den Rück­en ihrer Vorder­leute. Nicht nur aus dem Rück­raum pari­erten sie einige Würfe, sog­ar die Strafwürfe kon­nten gegen das Torhüterges­pann nicht ver­wan­delt wer­den. Zwar macht­en die Damen des TVA noch einige Fehler, doch die Gast­ge­berin­nen kon­nten dies nicht für sich nutzen. Es war also kein son­der­lich schönes Spiel. Am Ende ging es haupt­säch­lich darum, die Zeit run­terzus­pie­len und den Sieg nach Hause zu fahren. So ver­ab­schiede­ten sich die Damen von den Gast­ge­berin­nen beim Stand von 23:29.

Nach der Par­tie hiel­ten die Damen für sich fest, dass man noch vor zwei Jahren ein so hol­priges Spiel ver­loren hätte. Um so zufrieden­er kon­nte man dann sein, dass man die Siegesserie fort­ge­set­zt hat­te. Mit dem siebten Spiel in Folge, das nicht ver­loren wer­den kon­nte, fes­tigten die Damen den vierten Platz, der dritte Platz kommt sog­ar in greif­bare Nähe.

Nun fol­gt erst ein spiel­freies Woch­enende, bevor man auf einen weit­eren abstiegs­bedro­ht­en Geg­n­er trifft, die HG Amberg. Am Heim­spielt­ag am 29. Feb­ru­ar heißt es für die Damen um 18:30 Uhr, die Serie sou­verän und mit Spaß fortzuset­zen. Über zahlre­iche Unter­stützung durch die Zuschauer wür­den sich die Spielerin­nen sehr freuen.

Für Alt­dorf spielten:

Lena Zür­chauer (TW), Theodo­ra Maul (TW), Vanes­sa Liebel (4), Jen­nifer Dil­len­burg­er, Petra Übelmess­er (7), Ani­ka Schren­gauer, Rebek­ka Makari (2), Julia Werth (8/3), Car­olin Brix (6), Franziska Gmehling (1), Christi­na Max­ein­er, Veroni­ka Koch (1).