04.02.2023 HV Oberviech­tach – TVA Damen 33:15

Am Sam­stag trat­en die Alt­dor­fer Hand­ball­damen die Reise nach Oberviech­tach an. Beim Tabel­len­zweit­en sollte an die gute Leis­tung aus der Vor­woche angeknüpft wer­den. Doch die Leis­tung des TVA blieb weit hin­ter dem vorhan­de­nen Poten­zial zurück und die Mannschaft verkaufte sich schlecht. Nach ein­er ein­fall­slosen Par­tie ste­ht das Ergeb­nis 33:15.

Große Chan­cen auf einen Sieg hat­te sich auf­grund der Tabel­len­si­t­u­a­tion nie­mand aus­gerech­net. Trotz­dem war da der Wille, die Oberviech­tach­er Damen „wenig­stens gehörig zu ärg­ern“ und das eigene Spiel sou­verän zu gestal­ten. Aus­fälle von Spielerin­nen zwan­gen die Train­er zu Verän­derun­gen in der Auf­stel­lung. Vielle­icht war das der Grund, dass die Mannschaft zu keinem Zeit­punkt in den eige­nen Spielfluss fand, vielle­icht lag es aber auch an anderen Fak­toren. Während die Abwehr immer wieder gute Einzelleis­tun­gen zeigte, war sie ins­ge­samt häu­fig einen Schritt zu langsam für die Gast­ge­berin­nen. Das große Prob­lem jedoch lag im Angriff. Nach zehn Minuten hat­te Alt­dorf nur ein Tor erzielt und schaffte es auch nur auf sechs Tore in der ersten Hal­bzeit (14:6). Ger­ade unkonzen­tri­erte Bal­lver­luste im Angriff ermöglicht­en es dem HV Oberviech­tach im Gegen­zug, schnelle Gegen­tore zu erzielen.

Nach der Hal­bzeit bäumten sich die Alt­dor­ferin­nen kurz auf und erziel­ten schnell hin­tere­inan­der drei Tore (17:9). Trotz­dem war an der deut­lichen Führung und der Über­legen­heit von Oberviech­tach nicht zu rüt­teln. Bis zum Ende ver­suchte der TVA zwar, Chan­cen her­auszus­pie­len und wieder Sicher­heit ins eigene Spiel zu brin­gen. Der Ein­satz der siebten Feld­spielerin ermöglichte zeitweise neue Aktio­nen im Angriff. Trotz­dem hat­ten die Damen von Anfang an keine Chance auf Punk­te in Oberviech­tach. Am Ende ging die Mannschaft sichtlich ent­täuscht vom eige­nen Auftritt mit 33:15 vom Feld.

Für Alt­dorf spielten:

Jana Pia Zwesch­per (TW), Miri­am Karg (TW), Ele­na Melero Vil­la­muza (1), Vanes­sa Liebel, Jes­si­ca Per­net (2/2), Michaela Heubeck (1), Manuela Wenst (2), Petra Übelmess­er (2), Lea Hopfer, Eva Maria Böhm, Mari­na Hertlein (4/3), Marie Jäger (3).