(Vorweihnachtliche) Gefühle in der Vorstadt
Veröffentlicht am 18. November 2025
Am Samstag, 15.11.2025, bestritt die Damen 2 aus der Wallensteinstadt, seit langem mal wieder in Begleitung ihres großäugigen Eulen-Maskottchens Viola, das Derby in der Vorstadt, auf welches sich lange Wochen so fieberhaft vorbereitet worden war. Sichtbar war dies nicht nur an den mit Perlen getunten Sportschuhen und der vollen Mannschaftsstärke auf Altdorfer Seite, sondern auch am breiten Spielerinnenaufgebot der Winkelhaiderinnen. (hier neutrales Gefühl einfügen)
Das Ergebnis soll hier zuletzt genannt werden, denn es spiegelt das Spielgefühl nur marginal wider. Es wird betont: dies war ein so starkes Spiel der so noch nicht lange existierenden D2-Mädels, dass hier zunächst ein Eindruck des Spielgefühls entstehen soll.
Die Luft in der Halle bei Anpfiff war gespannt, beide Mannschaften gingen sogleich in die Vollen (hier angespanntes Gefühl einfügen). Den ersten Anwurf führte Altdorf aus und überraschte mit zwei Kreisspielerinnen von Beginn ab. Das erste Tor fiel für die Gegnerinnen, jedoch trieb besagte Angriffsformation diese in eine defensive Position und insbesondere Rückraumspielerin Lea V. nutzte die Defensive innerhalb der ersten 13 Minuten mit starken Würfen durch die entstandenen Abwehrlücken (hier stolzes Gefühl einfügen), es zeigte sich in dieser Zeit ein ausgeglichener Spielstand mit 5:5. Altdorfs Abwehr stand solide, Torhüterin Rose verurteilte gegnerische Würfe zum Scheitern. Dennoch, auch Winkelhaid verwertete ihre Chancen, sodass die Tribüne ans Luft holen denken musste. Die Gästinnen nahmen eine Auszeit nach 2 rasch aufeinander folgend kassierten Toren, ohne, dass sie selbst den Ball an Pfosten oder Torhüterin vorbei bekamen. Bis zur Halbzeit erkämpfte man sich noch zwei 7‑Meter, von denen Sissi T. einen mit unverkennbarer Souveränität verwandelte. Dennoch, die Konzentration hatte nachgelassen und zur Halbzeitpause stand 8:13 auf der Uhr (hier verärgertes Gefühl einfügen).
Durchschnaufen — es wurden in der Kabine keine Unmöglichkeiten besprochen. Motiviert starteten die Altdorferinnen in die zweite Hälfte. Aber: Verschlafen! Während die Gegnerinnen ihre Bemühungen auch mit Treffern belohnten, gelang es den Wallensteinstädterinnen nicht, ihre Chancen entsprechend umzuwandeln, auch die Abwehr zeigte sich immer wieder einen minimalen Schritt zu langsam, was in Zeitstrafen und 7m-Toren zugunsten Winkelhaids resultierte. Besonders hervorheben sollte man hier Kreisläuferin P. Streicher, Schwester des Damen-2-Urgesteins Emi Streicher, die ein ums andere Mal den Pfiff ertönen ließ. Dennoch, an diesem Spieltag war Vollgas erlaubt und gewünscht, die gut ausgestattete Bank kam der Puste zugute und auch nach der 30. Minute wurden saubere Aktionen in saubere Tore umgewandelt (hier positives Gefühl einfügen). Gastspielerin Jessi W. machte auf sich aufmerksam (hier dankbares Gefühl einfügen), die Mittelspielerinnen dirigierten ihre Mädels stark über das Feld und auch Vali B. ist an dieser Stelle zu erwähnen, machte sie doch mit ihren 4 Toren die meisten Treffer des Altdorfer Spiels (hier stark positives Gefühl einfügen). Auch das erste Saisontor von Line L. darf hier nicht unerwähnt bleiben, sorgte es doch für frenetischen Jubel auf Bank und Tribüne (hier positives Gefühl einfügen).
Letztendlich gewannen die Gastgeberinnen deutlich (und verdient; genervtes Gefühl einfügen 😉 ) mit einem Punktestand von 30:15, die Wallensteinstädterinnen freuen sich aufs neue Jahr und das Spiel der Rückrunde.
Es spielten (als Team, nicht wie im vergangenen Derby als Einzelkämpfer):
Pauline Lorey (1), Jessica Werner (1), Yasmin Tiefel, Carla Mehringer, Michaela Heubeck, Angelina Habranke (1), Lea Vizthum (3), Larissa Schneider, Valerie Blechschmid (4), Joanne Heider-Magaud (2), Annika Fleischer, Christiana Dürndorfer (TW), Rose-Marie Feder (TW), Cecilia Thalemann (3/1), Michel Gatti ©, Stefan Liebel ©