Die ersten Turniere im In- und Ausland haben auch im Judo wieder begonnen. So erhielt der Altdorfer Klaus Pfaffl, als internationaler Kampfrichter, die Nominierung zum European Cup U21 in Prag. Die Vorbereitungen im Vergleich zu seinem letzten internationalen Einsatz vor ca. 2 Jahren, waren allerdings anders. Alle Teilnehmer des Turniers, egal ob geimpft oder genesen, ob Kampfrichter, Athlet, Trainer oder Offizieller, alle mussten bereits vor der Anreise zwei negative PCR-Test (innerhalb von 5 Tagen) nachweisen. Bei der Ankunft wurde der dritte PCR-Test bei der Akkreditierung direkt vor Ort durchgeführt und eine anschließende Quarantäne im Hotelzimmer bis zur Eröffnung des Testergebnisses angeordnet. Wer diese Nachweise erbracht hatte, wurde in die „Bubble“ des Turniers eingelassen und durfte sie bis zur Abreise auch nicht verlassen.
Die besondere Nervosität spürte Klaus Pfaffl noch bei den ersten Kämpfen, konnte sie aber schnell ablegen und fand sehr bald zu seiner souveränen Art zurück. Die internationale KR-Kommission gab ihm durchwegs positive Rückmeldungen. Nun freut sich Klaus auf seinen nächsten Einsatz Anfang September, bei den Deutschen Meisterschaften der Männer und Frauen in Stuttgart. Auch hier gelten besondere Testbedingungen. Nach jetzigen Stand soll auch die im September beginnende Bundesligasaison stattfinden. Klaus hat bereits einige Nominierungen für Ligaeinsätze erhalten. Alle hoffen, dass die besonderen Testbedingungen, 3G plus zusätzlicher Test, die gewünschten und wichtigen Öffnungen im Sport erfolgreich unterstützen.