Max Wern­er belegt den 3. Platz bei den Süd­deutschen Judo-Titelkämpfen

Für die Teil­nahme an den Süd­deutschen Meis­ter­schaften müssen sich die Kämpfer nor­maler­weise qual­i­fizieren. In diesem Jahr ist einiges anders, deshalb auch im Judo. Die Qual­i­fika­tion ist durch eine Nominierun­gen durch die Lan­destrain­er erset­zt worden.

Max kon­nte in seinem let­zten Jahr der Alter­sklasse U18 (im Feb­ru­ar 2020) den Titel des Süd­deutschen Meis­ters sich­ern. Dieser Erfolg und sein Train­ings­fleiß haben wohl die Lan­destrain­er dazu bewogen, ihn für die Süd­deutschen Titelkämpfe der Män­ner zu nominieren.

Mit jew­eils einem neg­a­tiv­en Coro­nat­est im Gepäck reiste der Alt­dor­fer Max Wern­er mit seinem Train­er Klaus Pfaf­fl nach Heil­bronn. Unter Ein­hal­tung der aktuellen Hygie­n­eau­fla­gen wie z. B. einem verbindlichen Coro­nat­est für alle und zeitlich gestaffel­ten Wiege- und Wet­tkampfzeit­en, sowie ein­er Teil­nah­me­be­gren­zung, stand dem ersten Wet­tkampf nach langer Pause nichts mehr im Wege.

Den ersten Kampf ver­lor Max durch eine große Außen­sichel gegen den Lokalmata­dor See­bach. Die lange Wet­tkampf­pause machte sich bemerk­bar. Nach einem Frei­los in der Trostrunde fand der Alt­dor­fer schnell wieder zu sein­er gewohn­ten Form und besiegte Wil­helm mit sein­er Spezial­tech­nik Seoi-nage. Auch in fol­gen­dem Kampf gegen Da Sil­va ver­ließ der Schüt­zling von Klaus Pfaf­fl als Sieger die Mat­te. Im näch­sten Kampf ging es um Bronze. Max behielt die Ober­hand und kon­nte gegen den starken Moli­nari aus Back­nang punkten.

Mit dem Gewinn der Bronzemedaille, bei der ersten Teil­nahme im Män­ner­bere­ich, war der schwierige Über­gang von der Jugend zu den Erwach­se­nen geglückt. Das in ihn geset­zte Ver­trauen der Lan­destrain­er kon­nte er mit dem Gewinn der Bronzemedaille ein­drucksvoll unterstreichen.