Mit ein­er starken Leis­tung wurde Lau­rin Behr Bay­erisch­er Vize­meis­ter, Lukas Schmer­er holte die Bronzemedaille und Theo Wern­er erkämpfte sich den 5. Platz.

Betreuer Her­bert Eber­lein war sich nicht so ganz sich­er, wie er die Leis­tun­gen sein­er drei Ath­leten an diesem Tag ein­stufen kann. coro­n­abe­d­ingte Train­ingsrück­stände, Ver­let­zun­gen und eventuelle Gewicht­sprob­leme waren so die Bremser für eine hof­fentlich mögliche Qual­i­fika­tion zur Süd­deutschen, die auch wieder in Abens­berg stat­tfind­et. Mit Einzelge­sprächen machte Heb seinen Jungs klar, dass die heuti­gen Geg­n­er die gle­ichen Prob­leme haben. Kein­er kon­nte so die stärken und schwächen der anderen ein­schätzen, also kämpft ein­fach und dann schau mer mal, was passiert. Lau­rin musste als erster an den Start und er machte es vor, wie es funk­tion­ieren kann. Mit drei ver­schiede­nen Tech­niken mit Hebeln, Wer­fen und Kon­tern, kon­nte er die ersten drei Geg­n­er sou­verän bezwin­gen. Im Finale kam es zu ein­er gle­ichzeit­i­gen Wur­fak­tion wo man nicht wusste, wer eigentlich wen gewor­fen hat­te. Durch das Caresys­tem kon­nte man die Aktion nochmals nachvol­lziehen und man entsch­ied sich dann für die Aktion seines Geg­n­ers. Auch Lukas erledigte seine Auf­gabe mit drei vorzeit­i­gen Siegen. Um den Einzug ins Finale führte er schon mit halbem Punkt. Kurz vor Schluß kam er durch eine Unacht­samkeit ins straucheln und ver­lor den Kampf mit Hal­te­griff. Auch Theo kon­nte seine ersten bei­den Kämpfe vorzeit­ig mit Ippon been­den. Um den Einzug ins Finale holte er einen Rück­stand mit Waz­zari auf, kon­nte aus einem ange­set­zten Hebel grad so noch entkom­men, ver­lor dann aber im Halt­griff. Im Kampf um Platz 3 musste er einen Rück­stand auf­holen und wurde dann gekon­tert. Heb war so begeis­tert von den Jungs mit welchem Elan und Siegeswillen sie diesen Wet­tkampf auf der Bay­erischen Ebene meis­terten. Mit dieser Ein­stel­lung ist auch bei den Süd­deutschen Meis­ter­schaft am kom­menden Sam­stag alles möglich.