Als 3. Platziert­er der Süd­deutschen Meis­ter­schaften reis­ten Max Wern­er und sein Train­er Klaus Pfaf­fl zu Deutschen Meis­ter­schaft U 21 nach Frank­furt / Oder an. Erster Kampf war schon am Sam­stagabend, näm­lich das Gewicht ‑60 kg auf der Waage zu haben. Der Kampf war gewon­nen und anschließend ging es zum Ital­iener um sich für den näch­sten Tag zu stärken. Am Son­ntag­mor­gen war es dann soweit und Max war hochmo­tiviert in seinen let­zten U21 Jahr an den Start zu gehen. Der erste Geg­n­er war Flo­ri­an Görsch aus Leipzig, den Max sou­verän für sich entschei­den kon­nte. Im zweit­en Kampf musste er gegen Falk Hobein aus Wit­ten-Annen ran. Bei diesem Geg­n­er hat­te Max schon mal in Hen­nef das Nach­se­hen, aber dies­mal hieß es Revanche nehmen. Hochkonzen­tri­ert ging Max in den Kampf und kon­nte die Anweisun­gen seines Train­ers gut umset­zen und als Sieger die Mat­te ver­lassen. Nun musste er gegen Hami­dovic aus Bürstadt im Viertel­fi­nale kämpfen, aber auch diese Begeg­nung entsch­ied Max für sich und stand somit im Halb­fi­nale gegen Cabecana aus Wer­mel­skirchen. Ab jet­zt ging es um die Medaillen, entwed­er Sieg und Finale oder Nieder­lage und dann der Kampf um Bronze. Max fing das Halb­fi­nale sehr engagiert an und ging mit Waza-ari ( hal­ber Punkt ) in Führung. 50 Sekun­den vor Ende der der Kampfzeit bekam er die erste Strafe und ver­lor anschließend kom­plett seine Kampflinie, sodass er den Kampf let­z­tendlich ver­lor. Sein Train­er Klaus Pfaf­fl redete mit ihm , diesen Kampf zu vergessen und sich auf die let­zte Begeg­nung zu fokussieren, den Kampf um Platz drei. .Doch wer war sein Geg­n­er im kleinen Finale? Falk Hobein, sein Kon­tra­hent aus dem zweit­en Kampf, der sich nach vier Siegen durch die Trostrunde gekämpft hat. Mit welch­er Ein­stel­lung geht man in so einen Kampf? Im zweit­en Kampf gewon­nen, früher in Herne ver­loren, das wird nicht ein­fach. Train­er und Ath­let besprachen noch ein­mal die Vorge­hensweise und Max begann sehr gut, bis die entschei­dende Boden­si­t­u­a­tion da war und er in einen Hal­te­griff kam, wo es kein entkom­men mehr gab. Im ersten Moment sehr ent­täuscht von der Nieder­lage und der ver­passten Medaille, war dann die Freude doch größer über den erre­icht­en 5. Platz bei der Deutschen Meis­ter­schaft. (Klaus)