Max Werner 5. Platz bei Deutschen Meisterschaften der U 21
Veröffentlicht am 16. März 2023
Als 3. Platzierter der Süddeutschen Meisterschaften reisten Max Werner und sein Trainer Klaus Pfaffl zu Deutschen Meisterschaft U 21 nach Frankfurt / Oder an. Erster Kampf war schon am Samstagabend, nämlich das Gewicht ‑60 kg auf der Waage zu haben. Der Kampf war gewonnen und anschließend ging es zum Italiener um sich für den nächsten Tag zu stärken. Am Sonntagmorgen war es dann soweit und Max war hochmotiviert in seinen letzten U21 Jahr an den Start zu gehen. Der erste Gegner war Florian Görsch aus Leipzig, den Max souverän für sich entscheiden konnte. Im zweiten Kampf musste er gegen Falk Hobein aus Witten-Annen ran. Bei diesem Gegner hatte Max schon mal in Hennef das Nachsehen, aber diesmal hieß es Revanche nehmen. Hochkonzentriert ging Max in den Kampf und konnte die Anweisungen seines Trainers gut umsetzen und als Sieger die Matte verlassen. Nun musste er gegen Hamidovic aus Bürstadt im Viertelfinale kämpfen, aber auch diese Begegnung entschied Max für sich und stand somit im Halbfinale gegen Cabecana aus Wermelskirchen. Ab jetzt ging es um die Medaillen, entweder Sieg und Finale oder Niederlage und dann der Kampf um Bronze. Max fing das Halbfinale sehr engagiert an und ging mit Waza-ari ( halber Punkt ) in Führung. 50 Sekunden vor Ende der der Kampfzeit bekam er die erste Strafe und verlor anschließend komplett seine Kampflinie, sodass er den Kampf letztendlich verlor. Sein Trainer Klaus Pfaffl redete mit ihm , diesen Kampf zu vergessen und sich auf die letzte Begegnung zu fokussieren, den Kampf um Platz drei. .Doch wer war sein Gegner im kleinen Finale? Falk Hobein, sein Kontrahent aus dem zweiten Kampf, der sich nach vier Siegen durch die Trostrunde gekämpft hat. Mit welcher Einstellung geht man in so einen Kampf? Im zweiten Kampf gewonnen, früher in Herne verloren, das wird nicht einfach. Trainer und Athlet besprachen noch einmal die Vorgehensweise und Max begann sehr gut, bis die entscheidende Bodensituation da war und er in einen Haltegriff kam, wo es kein entkommen mehr gab. Im ersten Moment sehr enttäuscht von der Niederlage und der verpassten Medaille, war dann die Freude doch größer über den erreichten 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft. (Klaus)