TV Altdorf empfängt sieglosen TV Holz

ALTDORF – Mit dem TV Holz tre­f­fen die Alt­dor­fer Vol­ley­bal­lerin­nen erneut auf ein Team, das noch keinen Sieg einge­fahren hat. Ali­na Hösch geht davon aus, dass das auch so bleibt.

Mit dem klaren 3:0‑Sieg über den MTV Stuttgart II am ver­gan­genen Woch­enende sind die Alt­dor­fer Vol­ley­bal­lerin­nen in die Erfol­gsspur zurück­gekehrt. Auf dieser wollen sie auch nach der Par­tie gegen den TV Holz am Sam­stagabend (19 Uhr) sein. Die Vorze­ichen sind denen der Par­tie gegen Stuttgart sehr ähn­lich: Wie die Schwaben kon­nten auch die Saar­län­derin­nen bis dato keines ihrer sieben Saison­spiele gewin­nen, das Satzver­hält­nis von 7:21 spricht eine deut­liche Sprache und reicht aktuell nur zum vor­let­zten Tabellenplatz.

Anders der TV Alt­dorf: Fünf Siege aus acht Par­tien bedeuten 17 Punk­te und Rang vier – die Frage nach der Favoriten­rolle stellt sich vor dem Duell gegen den TV Holz fol­glich nicht – sie liegt ein­deutig bei der Mannschaft von Train­er Haitham Aleter. Dessen sind sich auch die Alt­dor­fer Spielerin­nen bewusst, wen­ngle­ich sie großen Respekt vor den Kon­tra­hentin­nen haben.

Der TV Holz ist eine kampf­s­tarke und motivierte Mannschaft, man darf sie keines­falls unter­schätzen. Unser Ziel ist es, an die Leis­tung des ver­gan­genen Woch­enen­des anzuknüpfen und fokussiert unser Spiel durchzuziehen“, sagt etwa Mit­tel­block­erin Sen­ta Fößel. Zusam­men mit Katarzy­na Stan­ic soll die 25-Jährige die Lück­en am Netz schließen und die geg­ner­ischen Angreiferin­nen daran hin­dern zu punkten.

Punk­te zu erzie­len, ist wiederum die Auf­gabe von Alt­dorfs Diag­o­nal­spielerin Ali­na Hösch. Sie ist heiß auf das bevorste­hende Duell und ver­spricht jede Menge Lei­den­schaft. „Wir gehen mit ganz guten Voraus­set­zun­gen in das Spiel. Wir sind zwar immer noch rel­a­tiv wenige Spielerin­nen, aber alle, die da sind, sind fit und motiviert, ihr Bestes zu geben. Wir kön­nen siegre­ich sein, wenn es uns gelingt, unser Poten­zial abzu­rufen und unser Spiel zu spie­len“, sagt Hösch zuversichtlich.

Daniel Frasch