TV Altdorf vor maximal 50 Zuschauern

ALTDORF – Gegen Rote Raben Vils­biburg II schlüpfen Alt­dorfs Vol­ley­bal­lerin­nen erneut in die Favoriten­rolle. Dass mit den Gästen jedoch nicht zu spaßen ist, musste ver­gan­gene Woche das Topteam aus Wies­baden feststellen.

Die Vorze­ichen des Duells zwis­chen dem TV Alt­dorf und Rote Raben Vils­biburg II Son­nta­gnach­mit­tag (16 Uhr) ste­hen alles andere als gut, denn sowohl auf den Rän­gen als auch auf dem Spielfeld licht­en sich die Rei­hen. Die nun gel­tende 2G-plus-Regel erlaubt eine max­i­male Aus­las­tung der Zuschauerka­paz­ität von 25 Prozent. Für die Alt­dor­fer Dreifach­halle bedeutet das: Statt der bish­er 200 Zuschauer dür­fen sich ab sofort nur noch 50 Per­so­n­en in der Halle ein­find­en. Und das auch nur dann, wenn sie geimpft oder gene­sen sind und darüber hin­aus einen aktuellen, neg­a­tiv­en Coro­nat­est vor­weisen können.

Und auch die per­son­elle Sit­u­a­tion inner­halb der Alt­dor­fer Mannschaft ver­schärft sich. Keine der ver­let­zten beziehungsweise kranken Spielerin­nen kehrt in den Kad­er zurück, neben Zus­pielerin Ellen Heim­burg­er muss mit Mit­tel­block­erin Sen­ta Fößel eine weit­ere Stütze passen. Wie bere­its in der Par­tie gegen den TV Holz ver­gan­gene Woche wird Nad­ja Nawrat die für sie unge­wohnte Posi­tion in der Mitte aus­füllen. „Die Vorze­ichen ste­hen wie in den ver­gan­genen Wochen nicht beson­ders gut, aber wir wer­den ver­suchen, als Mannschaft die Lück­en zu kom­pen­sieren und das Spiel hof­fentlich mit unserem Kampfgeist gewin­nen“, blickt Juliane Kind voraus.

Daniel Frasch